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Bei perfektem Bedingungen geht es am späten Vormittag im Alten Strom los, die ARONA Crew empfängt ihre Gäste direkt an der Mittelmole. Ein schöner Tagesturn vor Warnemünde und Markgrafenheide sollte vor uns liegen.

Nach fünf Stunden bei bestem Ostseewetter, die nicht nur zum Verweilen sondern auch zu ausgiebigen Badestops einluden, war es an der Zeit unsere Gäste zu einem Kaffee in die Yachthafenresidenz Hohe Düne einzuladen.

 

 

Perfektes Sommerwetter, voller Strand, imposantes Panorama und ideale Ankerbedingungen…

 

…da kann sich die Crew schon mal für eine Weile in Richtung Festland verabschieden. Die Besucher genießen derweil alle Annehmlichkeiten an Bord und Vorzüge des „eigenen Strand“   

Schon beim Einlaufen in die Marina der Yachthafenresidenz Hohe Düne dann die große Überraschung, hier sind wir nicht alleine unterwegs – überall edle Motorboote! Die Frage stellte sich, ob hier ein neuer Trend ausgebrochen ist.  Schnell wurde jedoch klar, dass es sich um das jährliche Treffen der Riva-Boote handelte, welches diesen Sommer in Warnemünde Station machte. Eine ganze Flotte dieser italienischen Klassiker, in durchweg tadellosem Zustand lagen da im kleinen Hafenbecken vor dem Restaurant ‚Da Mario‘. Wirklich schön anzuschauen, wenn auch eine andere Liga. Wobei, zumindest was unsere rote Festmacherleine betrifft, spielen wir schon bei den Großen mit. Dies wiederum führte fast zum Eklat, weil sich ein Sportkamerad einer anlegenden Riva lautstark darüber entrüstete, dass wir „seine“ Leinen benutzen würden. Anscheinend neigen einige Riva-Eigner ebenfalls zur Verwendung roten Tauwerks. Er wurde dann schnell von der eigenen Crew über die Fehlinterpretation der Situation aufgeklärt. OK, kann jedem mal passieren. Das Hafenpublikum war auf jeden Fall erheitert. Die ARONA machte sich auf den Heimweg. Mit an Bord nicht nur frischer Kaffee, sondern auch die Erkenntnis, dass man gute Seemannschaft nicht kaufen kann.

Größte Riva im Hafen in beneidenswert gutem Zustand. Vom lässigen schwedischen Eigner gab es sogar Zuspruch: er hätte auch mal so angefangen wie wir.